Presse
Für die Presse
Bei jedem meiner Bücher frage ich mich in der Phase seiner Entstehung: Was will dieses Buch? Und wie will es das? Worin besteht seine Radikalität?
Jedes meiner Bücher hat seinen eigenen konsequenten Enterpunkt, mit dem es mich für sich einnimmt. Sobald dieser Punkt gefunden ist, folgt die Suche nach der richtigen Musik, die mich bei der Schreib-Arbeit begleiten wird. Denn beim Schreiben bin ich angewiesen auf kannenweise Tee ... und Musik. Leise, auf "Wiederholung" eingestellt, schafft sie durch Klang die Atmosphäre, die ich für genau dieses Buch will. Auch so finde ich für jedes Buch die passende Sprache.
- (Stimmen zum Buch folgen nach der Veröffentlichung)
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«All das Schöne» glänzt durch eine geschliffen disziplinierte, mitunter messerscharfe Sprache, die weder je den Boden unter den Füssen verliert noch traurig abstürzt. (Jochen Kelter, Seemoz)
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Michèle Minelli hat mit dem Roman «All das Schöne» für die Geschichte einer Trauer poetische Bilder gefunden. (Thurgaukultur.ch, Inka Grabowski)
- Es ist ein zartes Buch geworden mit einer grossen Aufmerksamkeit für Pflanzen und Tiere. Die Erdbeeren und der Schneeball, die Katzen und die Frösche erzählen von Stimmungen und Bedürfnissen - ganz ohne das grosse Gefühlspathos. Die feinen Zeichnungen von Janine Grünenwald tragen mit dazu bei. (Eva Bachmann, Thurgauer Zeitung)
Schreib-Phase: Emily Jane Whites Song "Wild Tigers I have known".
Alles, was ich dazu zu sagen habe, findet sich in den gedruckten Zeilen.
Und in den Leerstellen dazwischen.
- "Wow! Dieses Tempo! Die schnellen Schnitte! Die intensive, filmische Szenerie! Michèle Minelli wirft sich mit ihrem neuen Roman wahrlich ins Zeug - formal mit Short Cuts zwischen zeitlich parallelen Szenen, vom Thema her mit hohem Engagment. Man möchte ihr zurufen: Bravo!" (Thurgauer Zeitung)
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du bildest realitäten ab, – unterrepräsentierte realitäten, realitäten von denen manche menschen nicht wissen, wie einschneidend sie sein können. ich habe mich sehr verstanden gefühlt von ‘kapitulation’. und deine figuren, die ich als ebenso nahbar wie komplex wahrgenommen habe, als leserin begleiten zu dürfen, hat mir das gefühl gegeben, nicht alleine zu sein. ich habe die geschichten dieser sechs menschen regelrecht in mich aufgesogen, weil ich so eine sehnsucht nach geschichten, nach realitäten habe, die etwas mit mir zu tun haben.
(Jessica Jurassica) -
"Da werden Themen aufgegriffen, die auch Themen in meinem Umfeld sind: vegane Küche, Tierschützer am frühen Morgen vor dem Schlachthof, Lesben mit Kinderwunsch, ein Bub, der ein Mädchen sein will (Gretchen, so schön!). Ja und dann die Männer, die noch als Erwachsene ihre Mutter bekämpfen und das andere Frauen spüren lassen ..." (Ottilia O., Leserin)
- "Filmreif steuert die Autorin ihr Buch auf einen Showdown zu." (Maren Partzsch, Eselsohr)
- Der Roman besticht durch präzise Figurenzeichnung und eine treffsichere Sprache. (Cornelia Stahl, Bibliotheksnachrichten)
- „Chaos im Kopf ist ein Fenster in eine Welt, die allzu leicht und allzu schnell unterschätzt und mit Vorurteilen verzerrt wird. Umso wichtiger und hilfreicher, dass es Autorinnen wie Michèle Minelli gibt, die mit derart viel Empathie und Unmittelbarkeit eine Welt eröffnen können, die sich in der eigenen Erinnerung verklärt." (Gallus Frei, Literaturblatt.ch)
- "Das Buch hat mich tief berührt …, ich konnte nicht aufhören zu lesen, so spannend und in einer unglaublichen Sprache geschrieben. Wow… Schon lange nicht mehr habe ich mit einer Romanfigur so mitgelebt und mitgefühlt. Die Figuren und die Geschichte sind zum Leben erwacht." (Claudia B., Komplementär-Therapeutin)
- "In ihrem jüngsten Buch zeigt sich die Schriftstellerin von einer nachdenklichen Seite: behutsame, tastende Annäherungen an ihre Figuren, nichts Grelles und Schrilles." (Sächsische Zeitung)
- "Als raffiniertes Spiel inszeniert. Klug und eindringlich erzählt ... von den Zumutungen der Liebe und der Sehnsucht nach Glück." (Buchjournal)
- "Gärten und deren Nutzung spielen eine wichtige Rolle in Minellis neuestem Roman. Man spürt, dass sie sich Denkschablonen oder Dogmen verweigert. Ebenso fremd ist ihr eine starre Verkopftheit." (NZZ)
- "Die Autorin definiert ihre Figuren nicht durch Eigenschaften, sondern sammelt Bilder und Szenen zu ihnen – da redet die ehemalige Filmerin mit." (Thurgauer Zeitung)
- Oldenburger Kinder- und Jugenbuchpreis 2018 geht an "Passiert es heute? Passiert es jetzt?"
- "BUCH DES MONATS OKTOBER ", Auszeichnung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur"
- "Nicht nur die Themen, mit denen Minelli konfrontiert, sondern auch die Perspektiven des Erzählens, die Art (Kunst), wie sie sich mitten ins Geschehen setzt, sind explosiv.Die Geschichte geht unter die Haut und wird es überall dort tun, wo man ihr in ihrer Dringlichkeit Zutritt gewährt. Ein Buch, das abverlangt und stehen lässt." (Literaturblatt)
- "Ich hab das Buch mit grosser Begeisterung gelesen. Im Zug angefangen und dann zuhause ausgelesen, bis es zu Ende war. Konnte nicht mehr aufhören. Das ist eine geniale Lektüre." (Nadja S., Lehrerin)
- "Wunderbar gezeichnete Figuren. Absolut empfehlenswert." (kidsbestbooks)
- "Sehr spannend, total gut in die Charaktere geschaut und auch die Mechanismen dieser speziellem Macht sind sehr nachvollziehbar." (Charlotte K. Buchhändlerin)
- "Im (...) Buch prallen Welten aufeinander." (Sharon Saameli, Zürcher Unterländer)
- "Danke, dass du unser Leben zeigst!" (S.F., Fahrende)
- "Ein umfassendes Buch über Jenische, das hat man sich scon lange gewünscht." (Brigitta Klaas Meilier, Kubukus)
- "Ich kann das Buch sehr gut in der Schule einsetzen, der Wechsel von Reportage und Interview macht es ergiebig und gibt Raum zur Diskussion." (Albert P., Lehrer)
- "Die Verlorene packt und erschreckt" (Luzia Stettler, SRF)
- "Spannend und aufwühlend geschrieben" (Züri West)
- "Professionell recherchiert und genial erzählt" (Regula Zellweger, Affolter Anzeiger)
- "In «Die Verlorene» erzählt Michèle Minelli die gut dokumentierte Geschichte einer jungen Thurgauerin, die 1904 zum Tod verurteilt wurde. Der Zürcher Schriftstellerin ist ein faszinierender historischer Roman gelungen, der auch den gesellschaftlichen Hintergrund schildert." (Markus Ganz, Books)
- "Fesselnd" (Dr. iur. Peter Kreis, Schweizerische Juristen-Zeitung)
- "Erschreckend" (Schweizer Illustrierte)
- "Das Ausgeliefertsein, die Hilflosigkeit dieser Einzelnen einer unbarmherzigen Bürokratie gegenüber wird von der Autorin auf bewegende und doch gänzlich unsintimentale Weise dargestellt. Packend." (Monika Melchert, Sächsische Zeitung)
- "Ganz happig! Der Leser ist gefordert. Die Sprache und die Bilder sind exzellent, wie immer vorbildlich." (Dr. Peter M., Leser)
- "Lese mit Erschütterung." (Patricia V., Leserin)
- "Eindrücklich." (Marcel S., Leser)
- "Eine Vollbluterzählerin." (Monika Melchet, Lesart)
- "Eine fantasievolle Geschichte. Die Autorin setzt nicht auf Schnelligkeit und Hektik. Sie zeichnet Charaktere. (D. Marquard, Tages-Anzeiger)
- "Ich liebe die Ruhe, die Ihrem Kriminalroman Stimmung verleiht. Ich fühlte mich in jedem Moment dabei." (Madeleine S., Leserin)
- "Leo Scheu beeindruckt mich durch sein Dranbleiben durch alles hindurch, was ihm zu schaffen macht." (Rudolf N., Leser)
Das Buch erstreckt sich über acht Teile, jeder Teil hat seine eigene Sprache, mit der die damalige Zeit auflebt. Das ist, was mich beim Schreiben so begeistert hat: Deutsch, in verschiedene Sprachen verpackt. Was opulent und üppig beginnt, wird allmählich schlank.
- "... und nicht zuletzt der funkelnde Wortschatz machen aus diesem Buch ein beseeltes Leseerlebnis." (Anne Rüffer, Verlegerin)
- "Ein Roman voller praller Geschichten." (Sächsische Zeitung)
- "Minelli ist eine sichere Erzählerin" (Neue Zürcher Zeitung)
- "Minelli berichtet mit viel Witz" (Kulturtipp)
- "Wirklichkeit und Fiktion" (St.Galler Zeitung)
- "Sprachlich gekonnt" (Virginia)
- "Pure Lust am Lesen" (Wetterauer Zeitung)
- "Epochenschilderung und Charakterstudie zugleich" (Aviva)
- "Minelli weiss ihre Leser zu dirigieren und ihre eigensinnige Sprache trägt unmittelbar zur bestrickenden Wirkung des Buches bei" (Caroline Courts, WDR)
- "Wunderbar erzählte Genealogie" (Ulrike B., Leserin)
- "Eine ganze Menge Leben" (Sonntagszeitung)
- "Minelli gelingt mit DIE RUHELOSEN eine überzeugend unaufgeregte, facettenreiche Familiensaga durch 150 Jahre europäischer Geschichte" (hallo-buch)
- "Mit viel Spannkraft und Fantasie" (Literaturhaus Zürich)
- "Lebensprall" (Tages-Anzeiger)
- "Eins der 52 besten Bücher des Jahres: opulente und packend." (Luzia Stettler, DRS)
- "Tausend Dank für 756 Seiten Leseerlebnis! Ich hätte mir gewünscht, das Buch höre nie mehr auf." (Anni K., Leserin)
- "Es tut gut, gesehen zu werden. Als Sans-Papier eine Seltenheit." (C.T., Leserin)
- "Das Buch hat mich gefesselt und ich möchte es wärmstens weiterempfehlen. In der aktuellen Diskussion um Flucht und
- Asyl könnte es einen wertvollen Dienst erweisen, aber das bedingt, dass es verbreitet und gelesen wird." (Ruth L., Textin)
- "Engagiert" (Höfner)
- "Minelli beabsichtigt, für einmal die positive und gelungene Seite zu präsentieren und das ist ihr vollauf gelungen. Die Geschichten gehen unter die Haut. Es sind Menschen, die nicht ohne Grund den Weg zu uns gesucht und gefunden haben. Sie leben in unserer unmittelbaren Nähe und wir wissen so wenig von ihnen.) (Michael Wegener, ZHAW)
- "Danke." (Renate D., Leserin)
- "„Divide et impera, teile und herrsche“ – Adeline zeigt: So kinderleicht geht das mit dem Etablieren einer Diktatur! Sei es Mobbing auf der Arbeit, sei es eine diktatorische Regierung oder eine gewalttätige Beziehung, der Prozess vollzieht sich mitunter schleichend, die Betroffene glaubt dauerhaft an Besserung, und niemand hilft." (Fiona Lorenz, hpd - humanistischer pressedienst)
- "Der Roman führt den geneigten Leser hinter geschlossene Türen und zeigt die Abgründe, die sich hinter ihnen verbergen. Ungeschminkt spricht es an, worüber man wider besseres Wissen schweigt.
‚Adeline, grün und blau’ ist eine der wenigen, wenn nicht sogar die einzige belletristische Veröffentlichung in der Schweiz, das sich die häusliche Gewalt zum Thema macht. Auch wenn es kein Buch ist, das man gerne liest, so ist es doch eines, das durch seine Ehrlichkeit und Offenheit besticht – ein Buch, das für die Schweiz längst überfällig war." (Iris Kupecky, Alpenlesen)
- "Cooool!" (Jack C., Leser)
- "Dieses Buch stimmt mich nachdenklich und glücklich erfüllt zugleich" (Céline B., Leserin)
- "Hat Spass gemacht, darin zu Däumeln, danke für den Tipp!" (Hans K., Leser)
- "Minelli, die auch Filmschaffende ist, erhebt mit ihrem Bericht keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dem Genre Film nicht unähnlich, lebt dieser vielmehr vom Augenblick, von der Atmosphäre und den emotionalen Schwingungen, die ihn berührend und lebensnah machen." (NZZ)
- "Faszinierend und geheimnisvoll." (20Minuten)
- "Roadmovie zwischen Buchdeckeln" (Bote vom Untersee)
- "Heimweh! Duft der Steppe zwischen Buchdeckeln! Bajarlalaa!" (Naraa S., Leserin)
- "Abschiednehmen. Das ist es, was nötig gewesen wäre, den Abschied gestalten. Das weiss ich nach der Lektüre Ihres Buches. Das hätte auch mir gut getan." (Sybille L., Lehrerin)
- "Die Beispiele sind schockierend und machen unter anderem die Hilflosigkeit und Überforderung der Erziehenden und der Behörden deutlich." (Bildung Schweiz)
- "Keine leichte Kost" (Tages-Anzeiger)
- "Ein bewegendes Buch" (Bildung Schweiz)
- "Ein packendes Buch, das viele Facetten eines vielschichtigen Themas beleuchtet." (Schweizer Hebamme)